Anja Renner, die mit einer starken Seh- und Hörbehinderung lebt, ist seit 2022 im Paratriathlon aktiv. Trotz dieser Herausforderung hat sie sich in kürzester Zeit einen Namen in der internationalen Paratriathlon-Szene gemacht. Ihr Weg zum Sport begann spät, aber ihr unermüdlicher Ehrgeiz und ihre beeindruckende Disziplin haben sie zu einer herausragenden Athletin gemacht.
Aktuelle Erfolge: Anja hat bereits an zahlreichen internationalen Wettkämpfen teilgenommen und beeindruckende Ergebnisse erzielt, darunter Siege bei Continental Cups und eine hervorragende Platzierung bei Weltmeisterschaften.
Paralympics 2024 in Paris: Anjas großes Ziel sind die Paralympics 2024 in Paris, für die sie sich bereits erfolgreich qualifiziert hat und nun eine Medaille anstrebt, mit dem ehrgeizigen Ziel, den Titel zu gewinnen.
Anja Renner steht vor besonderen finanziellen Herausforderungen, da sie aufgrund ihrer Sehbehinderung immer auf einen Guide angewiesen ist, was die Kosten verdoppelt. Trotz der Aufnahme in das Paralympics-Kader muss sie viele Ausgaben selbst tragen, u.a Reisekosten zum Wettkampf, Trainingskosten sowie die Anschaffung von Spezialausrüstung.
Im vergangenen Jahr hat Anja bereits über 30.000 Euro investiert, um ihre sportlichen Ambitionen zu verfolgen. Für eine erfolgreiche Teilnahme an den Paralympics und eine optimale Vorbereitung benötigt sie weiterhin finanzielle Unterstützung. Die Heinz Kettler Stiftung ruft potenzielle Partner und Sponsoren auf, Anja Renner auf ihrem Weg zu den Paralympics zu unterstützen. Gemeinsam können wir dazu beitragen, dass Anja ihr volles Potenzial ausschöpfen und ihre Träume verwirklichen kann. Ihre beeindruckende Geschichte und ihr unermüdlicher Einsatz machen sie zu einer echten Inspiration.
Die Heinz-Kettler-Stiftung wurde von Herrn Heinz Kettler und seiner Tochter Dr. Karin Kettler bereits im Dezember 1999 ins Leben gerufen, um den Inklusionsgendanken zwischen dem Freizeitsport und dem Behindertensport in die Praxis umzusetzen. Die Stiftung fördert Projekte auf regionaler und auch auf Bundesebene. Hierbei gibt es weder eine grundsätzliche Beschränkung auf die Sportart, das Alter oder das Geschlecht der Sportlerin bzw. des Sportlers.
