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Reiten – Therapiepferd Oberense

  • 2020
  • Organisations-Förderung
Das Therapiepferd Oberense steht im Mittelpunkt eines integrativen Therapieprogramms, das speziell auf die Förderung von Kindern und Jugendlichen mit körperlichen und geistigen Behinderungen ausgerichtet ist. Der Umgang mit dem Pferd ermöglicht den Kindern vielfältige positive Erfahrungen, die über die rein körperliche Förderung hinausgehen.
Ziele und Vision
  • Förderung der Selbständigkeit: Ziel der Therapie ist es, die Selbständigkeit der Kinder zu fördern, indem sie lernen, mit dem Pferd umzugehen, es zu pflegen und schließlich selbständig zu reiten.
  • Verbesserung der Lebensqualität: Langfristig trägt die regelmäßige Interaktion mit dem Therapiepferd zur Linderung der Symptome und zur allgemeinen Verbesserung der Lebensqualität bei.
  • Emotionale und soziale Entwicklung: Der Umgang mit dem Pferd stärkt das Selbstvertrauen der Kinder und fördert ihre emotionale und soziale Entwicklung.
  • Körperlicher Nutzen: Die Bewegung auf dem Pferd verbessert die Motorik, das Gleichgewicht und die Koordination der Kinder.
Therapeutischer Ansatz:
Die tiergestützte Therapie mit dem Pferd umfasst verschiedene Aktivitäten, die individuell auf die Bedürfnisse der Kinder abgestimmt werden:
  • Reiten: Das Gefühl, vom Pferd getragen zu werden, vermittelt den Kindern Sicherheit und Geborgenheit.
  • Pferdepflege: Durch die Pflege des Pferdes lernen die Kinder Verantwortung zu übernehmen und entwickeln eine tiefere Bindung zum Tier.
  • Interaktion: Die Interaktion mit dem Pferd fördert die Kommunikationsfähigkeit und das Selbstvertrauen der Kinder.
Herausforderungen und Bedürfnisse:
Die erfolgreiche Umsetzung des Projektes erfordert
  • Ausbildung und Pflege der Pferde: Eine spezielle Ausbildung der Therapiepferde und regelmäßige Pflege sind unerlässlich.
  • Qualifizierte Therapeuten: Erfahrene Therapeuten, die die Kinder während der Therapiesitzungen unterstützen.
  • Finanzielle Mittel: Finanzielle Mittel sind notwendig, um die Kosten für die Ausrüstung, den Unterhalt der Pferde und die Durchführung der Therapieeinheiten zu decken.

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Ziele und Zweck der Heinz-Kettler-Stiftung

Die Heinz-Kettler-Stiftung wurde von Herrn Heinz Kettler und seiner Tochter Dr. Karin Kettler bereits im Dezember 1999 ins Leben gerufen, um den Inklusionsgendanken zwischen dem Freizeitsport und dem Behindertensport in die Praxis umzusetzen. Die Stiftung fördert Projekte auf regionaler und auch auf Bundesebene. Hierbei gibt es weder eine grundsätzliche Beschränkung auf die Sportart, das Alter oder das Geschlecht der Sportlerin bzw. des Sportlers.

Schwerpunkte
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